Flussbrachsen mögens deftig....

Flussbrachsen mögens deftig....

 

Brachsen sind und waren für mich schon immer ein zweischneidiges Schwert. So sehr mich die kleinen, silbernen Exemplare als Beifang manchmal nerven und zur Verzweiflung treiben, so sehr mag ich die wirklich großen, majestätischen, bronzefarbenen Klodeckel. Und das ganz besonders, wenn sie aus einem Fließgewässer kommen, denn dann haben sie im Drill auch etwas mehr Ehrgeiz, als ihre eher trägen Stillwasserkollegen.

Doch wie lockt man die großen Brachsen am besten an den Haken? Für mich ist die Sache glasklar und selten bin ich mir bei Futter- und Köderwahl so sicher. Deftig muss es sein, fischig am allerbesten. Pellets wie der ANGELHAACK Spod Mix, vorgeweicht und mit einem fischigen Grundfutter gebunden, sind meine erste Wahl beim Futter, dazu Maden, eine ordentliche Portion kann Wunder vollbringen, bei zu viel Kleinfisch verzichte ich darauf lieber und füge noch einige 16er Halibut Pellets hinzu. Ohne Kleinfisch ist der gute alte Tauwurm, halbiert oder ganz, eine sichere Sache als Hakenköder, wenn dieser zu sehr malträtiert wird, bewährt sich aber auch ein Pellet am Haar.

 

Axel Reingruber

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